Keine andere Art der Zahnersatzversorgung ist so naturnah und ästhetisch wie eine implantatgetragene Krone, Brücke oder Prothese. Die moderne Implantologie bietet vielfältige Möglichkeiten, um Patienten zu einem festen Biss zu verhelfen.
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzelkonstruktionen aus Titan oder Keramik, die in den Kieferknochen eingebracht werden. Sie übernehmen die Aufgaben der fehlenden Zahnwurzeln und bieten die Basis für fest sitzenden oder herausnehmbaren Zahnersatz.
Das Besondere
Es werden keine Nachbarzähne beschliffen. Es wird keine gesunde Zahnsubstanz zerstört.
Der Knochen wird weiterhin belastet. Das verhindert einen Knochenabbau bzw. beugt diesem vor.
Die gesamte Konstruktion (Implantat + Zahnersatz) ist widerstandsfähig und ästhetisch.
Vollprothesen sitzen fest im Kiefer. Es werden keine Haft- oder Fixierungsmittel benötigt.
Zahnimplantate sind für alle Kiefersituationen geeignet. Es können einzelne Zähne oder mehrere Zähne eines Kiefers ersetzt werden.
Fachkompetenz in der Implantologie
Als Fachzahnarzt für Oralchirurgie ist Dr. Sultan besonders für Implantationen und kieferchirurgische/oralchirurgische Eingriffe ausgebildet. Die mehrjährige Weiterbildung zum Oralchirurgen vermittelt vertiefte Fachkenntnisse im Mund- und Kieferbereich, neueste Operationstechniken und moderne Verfahren zur schnellen Genesung durch effiziente Therapien.
Für viele Behandlungen ist eine lokale Schmerzbetäubung ausreichend. Auf Wunsch führen wir Implantationen unter Sedierung (Analgosedierung / Lachgas) oder Vollnarkose durch. Hierzu beraten wir Sie im Vorfeld. Sprechen Sie uns an.
Ausführliche Informationen zu Zahnimplantaten finden Sie in der Gesundheitswelt.
Was ist ein Fachzahnarzt für Oralchirurgie?
Fachzahnärzte für Oralchirurgie dürfen sich ausschließlich Zahnärzte nennen, die nach ihrer Approbation (staatlichen Zulassung) eine vierjährige Vollzeitweiterbildung absolviert haben. Davon ist das erste Jahr in einer allgemeinzahnärztlichen Einrichtung und die restlichen drei Jahre in einer oralchirurgischen Praxis oder Klinik zu absolvieren. Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch eine Weiterbildung in Teilzeit möglich.
Die oralchirurgische Ausbildung ist strengen Reglementierungen unterworfen und umfasst bestimmte Themengebiete und Behandlungsverfahren, unter anderem:
Implantationen
Knochenaufbauten
Chirurgische Therapien am Ober- und Unterkiefer
Behandlungen der Mundschleimhaut und der Weichgewebe im Kieferbereich
Traumatologische Behandlungen (z. B. Wiedereinsetzen von Zähnen nach Unfällen, Kieferbruch, Wundversorgungen)
Spezialisiertes Fachwissen und umfassende Erfahrung
Oralchirurgen haben sich auf operative Eingriffe an Zähnen, im Mund und im Kiefer spezialisiert und während der mehrjährigen Weiterbildung viele verschiedene Behandlungen eines fest vorgeschriebenen Operationskatalogs durchgeführt. Sie verfügen somit über umfassende Erfahrung und wichtiges Fachwissen.
Ein „Tätigkeitsschwerpunkt“ ist eine offizielle Bezeichnung und ein Hinweis auf die besondere Spezialisierung eines Zahnarztes.
Die Zahnärztekammer des jeweiligen Bundeslandes bzw. gegebenenfalls ein entsprechender Fachverband kann einem Zahnarzt genehmigen, diese Bezeichnung für anerkannte Bereiche der Zahnmedizin offiziell zu führen bzw. diesen darin zertifizieren. Beispielsweise für die Implantologie, Parodontologie, Endodontie oder Ästhetische Zahnheilkunde. Sie darf auf dem Praxisschild oder in Telefonbucheinträgen geführt werden und dient Patienten zur Orientierung bei der Suche nach entsprechend ausgebildeten Zahnärzten.
Voraussetzung für diese Genehmigung ist, dass der Zahnarzt in diesem Bereich der Zahnmedizin über besonderes theoretisches und praktisches Wissen sowie eine mehrjährige Berufserfahrung verfügt. Die Qualifikation wird unter anderem durch die Teilnahme an anerkannten, umfangreichen Fortbildungen nachgewiesen.